
Fotografie begleitet mich schon seit Jahren – erst als Leidenschaft, dann als ernstzunehmendes zweites Standbein. Immer stärker spüre ich, dass Portraits für mich mehr sind als nur Bilder: Sie sind Begegnungen, Geschichten, Ausdruck von Charakter. Gleichzeitig weiss ich, dass Fotografie ein Handwerk ist, das nie aufhört, sich weiterzuentwickeln.
Genau deshalb habe ich mich entschieden, einen grossen Schritt zu machen: Ich habe mich bei der Prager Fotoschule angemeldet und werde den Lehrgang für angewandte und künstlerische Fotografie starten.
Was die Prager Fotoschule ausmacht
Die Schule gilt als eine der spannendsten Adressen für Fotografie im deutschsprachigen Raum. Sie verbindet technisches Know-how mit künstlerischem Anspruch – also genau das, was ich suche. Es geht nicht nur darum, Kameras perfekt zu beherrschen, sondern auch darum, eine eigene Bildsprache zu entwickeln.
Das Konzept ist praxisorientiert, mit Workshops, Projekten und spannenden Dozent:innen. Ich freue mich jetzt schon auf die Mischung aus Inspiration, Theorie und dem ständigen Drang, noch besser zu werden.
Der Lehrplan im Überblick
Der Lehrgang ist klar strukturiert und baut Schritt für Schritt aufeinander auf. Besonders spannend finde ich den roten Faden, der sich durch alle vier Semester zieht: fotografische Gestaltung.
Gestaltung als Herzstück 🎨
Von Beginn an steht die Frage im Raum: Wie erzähle ich mit meinen Bildern eine Geschichte? Dazu gehören Experimente, bewusstes Ausprobieren und regelmässige Bildbesprechungen. Das Feedback der Mentoren – und auch der Gruppe – ersetzt oberflächliche Likes durch echtes, konstruktives Lernen. Mehr Augen sehen mehr, und genau das ist für mich extrem wertvoll.
Technik stressfrei meistern ⚡
Wer kreativ sein will, darf sich nicht von Technik stressen lassen. Deshalb geht es im Bereich Aufnahmetechnik und Fotopraxis darum, Kamera und Licht so zu beherrschen, dass sie keine Hürde mehr darstellen. Dazu gibt es jede Menge Übungen – perfekt, um Wissen sofort praktisch umzusetzen. Auch Workflow und Bildbearbeitung gehören dazu, damit der gesamte Prozess – von der Aufnahme bis zum fertigen Bild – sitzt.
Theorie als Fundament 📚
Kreativität lebt nicht nur von Technik, sondern auch vom Denken. Darum ergänzt der theoretische Unterricht die Praxis. Themen wie Bildkomposition, Ästhetik, Kommunikationstheorie, zeitgenössische Kunst oder die Geschichte der Fotografie bieten Impulse, die weit über den Alltag hinausgehen. Für mich bedeutet das: Inspiration tanken, Zusammenhänge verstehen und mein fotografisches Vokabular erweitern.
Praxis im Fokus 🎬
Im dritten und vierten Semester geht es dann richtig zur Sache: angewandte Fotografie in ihren vielen Facetten. Das heisst, unterschiedliche Genres kennenlernen, eigene Schwerpunkte setzen und Projekte umsetzen. Den Abschluss bildet eine Gruppenausstellung mit Vernissage – ein Highlight, bei dem die eigene Arbeit vor Publikum sichtbar wird. Genau diese Mischung aus künstlerischem Anspruch und realer Umsetzung macht den Lehrgang für mich so attraktiv.
Mein Ziel mit dem Lehrgang
Ich möchte meine Fotografie auf das nächste Level bringen – nicht nur technisch, sondern vor allem inhaltlich. Denn meine Mission ist klar: Menschen in authentischen, starken Portraits sichtbar machen. Augen, Ausdruck, Persönlichkeit – genau das sind die Dinge, die mich faszinieren.
Der Lehrgang wird mir helfen, diese Haltung noch klarer in Bilder zu übersetzen. Gleichzeitig lerne ich, wie ich meine Projekte konzeptionell und künstlerisch noch besser plane und umsetze.
Was das für euch bedeutet
Für Kund:innen: Ihr könnt euch auf noch durchdachtere, spannender inszenierte Shootings freuen. Meine Arbeit wird nicht nur von meiner bisherigen Erfahrung, sondern auch von fundierter Ausbildung geprägt sein.
Für Fotograf:innen und Models, die mir hier folgen: Ihr dürft gespannt sein auf neue Einblicke, Experimente und vielleicht auch gemeinsame Projekte im Rahmen meiner Ausbildung.
Und für Freund:innen: Ihr wisst ja, dass ich selten stillsitze – hier ist der nächste Beweis. 😉
Mein Weg dahin
Der Lehrgang geht über vier Semester und ist ein intensives Programm. Neben meiner Arbeit als Project Manager wird das sicher eine Herausforderung – aber genau das treibt mich an. Ich glaube fest daran, dass man nur weiterkommt, wenn man bereit ist, Zeit und Energie in seine Träume zu investieren.
Mein Traum: mittelfristig als People-Fotograf so sichtbar und etabliert zu sein, dass es mehr wird als nur ein zweites Standbein.
Erste Projekte und Ausblick
Natürlich werde ich euch hier im Blog (und auch auf Instagram) mitnehmen:
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Einblicke in die Lehrveranstaltungen
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kleine Projekte, die während der Ausbildung entstehen
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Gedanken zu Bildsprache, Authentizität und Fotografie im Alltag
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vielleicht auch mal Behind-the-Scenes-Storys 🎬
Der erste Kurstermin steht bereits am 31. Oktober 2025 an – und ja, die Vorfreude ist riesig.
Fazit
Die Anmeldung an der Prager Fotoschule ist für mich ein grosser Schritt, um Fotografie noch ernster, bewusster und professioneller zu leben. Ich freue mich, diesen Weg mit euch zu gehen – ob als Kund:innen, Models, Kolleg:innen oder einfach als Menschen, die meine Reise verfolgen.
👉 Wenn ihr Lust habt, bleibt hier auf dem Blog oder schaut auf Instagram vorbei. Es wird spannend, inspirierend und sicher auch mal herausfordernd – aber genau das macht es so besonders.
Auf zu neuen Bildern, neuen Geschichten und neuen Begegnungen! ✨
Learning never exhausts the mind. The more you learn, the more you realize how much there is still to discover.
Leonardo da Vinci