Warum lebenslanges Lernen ein Muss ist

Als Fotograf ist es meine Leidenschaft, Momente einzufangen und Geschichten durch Bilder zu erzählen. Doch in einer sich ständig weiterentwickelnden Welt reicht es nicht aus, sich auf seinen bisherigen Erfolgen auszuruhen. Aus diesem Grund habe ich kürzlich meinen dritten Workshop an der Fotografie Academy des renommierten Fotografen Peter Sturn besucht, und ich kann seine Kurse wärmstens empfehlen.

Von den Besten lernen

Seit Jahren verfolge ich seine Arbeit und bin ein Hörer der ersten Stunde seines Podcasts. Peter Sturn ist bekannt für seine meisterhafte Technik und sein tiefes Verständnis für die Kunst der People Fotografie. Von seinem breiten Wissen und seiner langjährigen Erfahrung zu profitieren war eine Chance, die ich mir nicht entgehen lassen wollte – nicht zuletzt, weil ich mit der Landschaftsfotografie gross geworden bin. In seinen Kursen habe ich nicht nur neue Techniken und Perspektiven der People Fotografie kennengelernt, sondern auch wertvolle Einblicke in die Feinheiten und Nuancen der Fotografie gewonnen, die meinen eigenen Stil weiter verfeinern.

Ist das eine gute Idee?

Jedoch stiess meine Entscheidung, hier über den Besuch des Workshops zu schreiben, nicht überall auf Zustimmung. Einige Kollegen und Freunde warnten mich davor, da sie glaubten, dass es meine Glaubwürdigkeit als Fotograf untergraben und meine Chancen mindern könnte, damit jemals erfolgreich zu werden und Geld zu verdienen. Sie meinten, es könnte den Eindruck erwecken, dass ich noch nicht “gut genug” sei oder dass ich meine Fähigkeiten infrage stelle.

Man hat nie ausgelernt

Ich sehe das grundlegend anders. Für mich ist lebenslanges Lernen eine Pflicht – insbesondere in kreativen Berufen wie der Fotografie. Nur durch kontinuierliches Lernen und die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln, kann ich sicherstellen, dass ich meinen Kunden stets die besten Ergebnisse liefere. Transparenz über meinen Lernprozess zeigt meinen Kunden, dass ich stets bestrebt bin, mein Handwerk zu perfektionieren und mich nicht mit dem Status quo zufriedengebe.

Die Teilnahme an Kursen und Workshops ist für mich ein Qualitätsmerkmal. Es signalisiert, dass ich die Fotografie ernst nehme und bereit bin, in meine Weiterentwicklung zu investieren. Es zeigt, dass ich offen für neue Ideen und Techniken bin und mich kontinuierlich verbessere, um immer bessere Fotos zu machen.

Wer rastet, der rostet!

Lebenslanges Lernen ist kein Zeichen von Schwäche oder Unsicherheit. Im Gegenteil, es erfordert Mut und Demut, sich einzugestehen, dass man immer noch etwas dazulernen kann. Es zeigt, dass man bereit ist, hart zu arbeiten und ständig nach Exzellenz zu streben. Diese Einstellung möchte ich auch an meine Kunden weitergeben: Ich bin stets bestrebt, mein Bestes zu geben und mich kontinuierlich weiterzuentwickeln, um ihre Erwartungen zu übertreffen.

Es hat sich gelohnt

Abschliessend möchte ich sagen, dass ich stolz darauf bin, den Kurs bei Peter Sturn besucht zu haben. Es war eine wertvolle Erfahrung, die mich als Fotograf weitergebracht hat. Ich freue mich darauf, das Gelernte in meine zukünftigen Projekte einzubringen und weiterhin auf höchstem Niveau zu arbeiten.

Für alle, die sich fragen, ob sie in ihre eigene Weiterbildung investieren sollen: Tut es! Es ist eine Investition in euch selbst und in eure Zukunft. Lebenslanges Lernen ist der Schlüssel zur kontinuierlichen Verbesserung und Exzellenz in jedem Bereich – auch in der Fotografie.

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.

Lao-Tse

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